GT20 / Etappe 7: Portu – Verghju

Vom Meer zum Gipfel

34km - 1486m D+

Tracé OpenRunner ici

 

Der Weg aus Portu heraus ist sehr einfach: Eine Straße führt nach rechts in Richtung Piana hinauf, eine andere nach links in Richtung Hochgebirge. Der GT20 führt die letztere Route entlang. Noch zwei Etappen und wir werden das Zentrum der Insel erreichen.

Heute ist es ein kleines bisschen bewölkt. Es wird zwar nicht so heiß werden, aber dafür wird das Farbenspiel weniger prächtig sein. Einige Fotos wurden bei einem Ausflug im Juli bei blauem Himmel gemacht.

 

Die Szenerie ändert sich und mit ihr das Schwierigkeitslevel der Route … Die Etappe ist nur 34 Kilometer lang, verfügt aber über einen Höhenunterschied von 1.486 Metern. Wir brechen auf Meereshöhe auf und erklimmen den höchsten Pass von Korsika, der auf 1.477 Metern Höhe liegt. Auf dieser Strecke erleben wir verschiedene Vegetationsgrenzen. Sie machen die landschaftliche Schönheit dieser Etappe aus.

 

©ATC-Clémence RAFFI ©ATC-Clémence RAFFI
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Aber paradoxerweise klettert es mit einem durchschnittlichen Prozentsatz von 4,2% nicht so stark.

Sofort ändert sich die Szenerie und wir verlassen das Land in einer grünen und felsigen Unermesslichkeit mit diesen zerrissenen roten Granithügeln, die von der Macchia überfallen werden.

Gegenüber, Ota, charmantes korsisches Dorf und Portu, liegt die Marine.

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Nicht weit von hier liegt die berühmte Spelunca-Schlucht (Gorges de la Spelunca), die ein schwindelerregendes Panorama bietet.

Die Strecke führt an steilen Klippen entlang. In jeder Kurve sieht man, wie sich in der Ferne die nächsten Serpentinen schlängeln.

 

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Nach zehn Kilometern Steigung folgen sieben Kilometer auf flacher Strecke. Zeit zu verschnaufen und die Landschaft zu bewundern. Anschließend erreichen wir das hübsche Städtchen Evisa, in dem viele Wanderstrecken beginnen.

©ATC-Sylvain ALESSANDRI ©ATC-Sylvain ALESSANDRI

Wenn Sie aus dem Dorf hinausfahren, lohnt sich ein Blick nach links auf das hübsche Haus und … die etwas ungewöhnlichen Tiere. Wir halten an und sprechen fünf Minuten mit dem netten Besitzer. Er bietet den Passanten diesen schönen Anblick aus purem Spaß an der Freude.

Falls Sie hier über Nacht Halt machen wollen: In Evisa gibt es Campingplätze und Hotels.

Im August erwarten uns hier keine Überraschungen, aber Vorsicht im Frühling: Dieses Jahr war der Gipfel sogar am 5. Mai noch schneebedeckt!

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Erneuter Vegetationswechsel auf 1.000 Metern Höhe (supramediterrane Stufe). Der Buschwald macht den Korsischen Schwarzkiefern Platz (hier sollen die schönsten von ganz Korsika wachsen). Zusammen mit Eichen, Birken, Kastanien, Buchen und anderen Bäumen wachsen sie zu einem dichten Wald zusammen. Die Fahrt führt durch den zauberhaften 4.000 Hektar großen Wald von Aïtone. Fahren Sie vorausschauend! Sie werden sicherlich freilaufenden Kühen, Schweinen oder Ziegen begegnen.

Ist Ihnen bei der Anstrengung heiß geworden? Wenn Sie gutes Schuhwerk dabei haben, können Sie zu den Naturbädern im Wald hinabsteigen und sich abkühlen.

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Noch ein paar Kilometer im Wald und der Col de Verghju taucht mit seinem imposanten Denkmal der Jungfrau auf. Treffpunkt der GR20 und der Mare a Mare Nord, die die alten Transhumanzwege befahren. Der Pass ist von einem felsigen Kreis und Wald umgeben und bietet einen herrlichen Blick auf das Niolutal und die Cintu-Kette mit dem Monte Cinto (Höchster Gipfel Korsikas mit 2706 m) und Paglia Orba (2525 m), die von Galeria aus zu sehen sind.

 

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Auf der Strecke begegnen wir zahlreichen Mountainbike-Fahrern.

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Ein Imbiss lädt zu einer kleinen Pause ein. 1,5 Kilometer weiter unten erreichen Sie das Hotel-Restaurant Castel de Verghiu und damit den Endpunkt der Etappe.

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Gegenüber dem Hotel liegt eine Skistation, die seit 2007 geschlossen ist. Sie war die älteste Skistation der Insel und wurde 1960 zur gleichen Zeit wie das Hotel und somit vor den Pisten in Asco, Val d’Ese und Ghisoni errichtet.

Also, bereit für eine Abfahrt? :) Auf geht’s Richtung Corti

 

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Sehenswürdigkeiten entlang dieser Etappe:

  • Wald von Aïtone
  • Evisa
  • Spelunca-Schlucht

Ziel

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