La Route de Saint Martin: Korsikas vielfältige Sehenswürdigkeiten einmal anders entdecken

« A via San Martinu Corsica » auf dem Weg zu einem respektvollen und ethischen Tourismus

Um den 11. November herum wird auf Korsika San Martinu (dt. Sankt-Martins-Tag) gefeiert. Als Schutzpatron der Weinbauern wird er in vielen Dörfern mit Inbrunst gefeiert. Es ist die Gelegenheit für die Dorfbewohner, einen gemeinsamen Moment zu erleben, wie zum Beispiel beim „Festivale di a Ruralità“ in Patrimoniu in der Region Nebbiu. Ziel des Festes ist es, die Gemeinden mit Blick auf ihr gemeinsames Kulturerbe, das sich auf Sankt Martin bezieht, zu verbinden.

„A Via San Martinu“ oder „A Banda Verde è Citadina“ (das grüne und bürgerliche Band) ist ein Pilgerweg mit einer innovativen, ethischen, sozialen und ökologischen Route. Mit diesem Weg wird ein nachhaltiges Tourismusprojekt in überschaubarer Form getestet, welches Wanderern die Möglichkeit, sich mit den Einwohnern auszutauschen und zu teilen.

 

Auf dem Weg nimmt man sich Zeit, die Gegend auf andere Art und Weise zu entdecken, auf Landwirte, Produzenten und lokale Kulturschaffende zu treffen und das materielle sowie immaterielle Kulturerbe der Insel zu erkunden. Diese Form von Fortbewegung erfolgt mit Respekt vor den durchquerten Naturgebieten und stützt sich auf Werte eines umweltfreundlichen Miteinanders, bei dem Teilen eine große Rolle spielt.

 

Die erste Etappe der „Via San Martinu Corsica“ führt über eine Strecke von etwa 20 km von Patrimoniu nach Ville di Pietrabugno.

 

Zum Präsentationsvideo:  

 

In Kürze

Der korsische Teil der Route ist auf etwa 100 km geplant: Nebbiu-Conca d'Oru, Cap Corse, Ostkorsika... Das Ziel ist es, das gesamte Gebiet von Norden bis in den äußersten Süden abzudecken.

 

Ziel

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