Durch Nathalie am 19.12.2017
Er wird aus halbfetter Frischmilch hergestellt, die erhitzt wird und der 10 – 20 % vollfette Rohmilch vom Schaf oder der Ziege, alles von der Insel, beigemischt werden. Diese Mischung wird erneut auf Holzfeuer oder Gas erhitzt, darauf gesalzen und gleichzeitig durchgerührt. Dabei bildet sich auf der Oberfläche das Material für den Brocciu.
Dieses wird laufend mit einem Sieb abgeschöpft und in mehreren Schichten in geflochtene Binsenkörbe abgefüllt werden (heute in Kunststoffbehälter).
Produktionszeit ist Dezember bis Juni. Es gibt ihn in“ demi-sec“ (halbtrocken) und „sec“ (trocken), der als brocciu passu bezeichnet wird.
Den Brocciu findet man in zahlreichen Kompositionen von traditionellen Gerichten und Kuchen wie z. B. dem Fiadone, Migliacci, Krapfen, Omelettes, Storzapreti, Aubergines à la Bonifacienne…
Er besitzt die Appellation d’Origine seit dem 10. Juni 1983 und die Appellation d’Origine Contrôlée (AOC) seit 1998.
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